Monthly:Mai 2023

Kleiber

Der Kleiber – Ein einzigartiger Künstler

Seinen Namen verdankt der Kleiber der angeborenen Fähigkeit, den Eingang seiner Bruthöhle bis auf die passende Grösse mit Lehm zu verkleben.Hoch und runter klettert der blau-orange Kleiber den Baum. Kein Wunder, dass er auch Spechtmeise genannt wurde. Abwärts schafft er es sogar kopfüber, was ihm kein anderer Vogel nachmachen kann. Im Gegensatz zu Baumläufern und Spechten benutzt der Kleiber den Schwanz beim Klettern nicht. Er hält sich allein mit seinen kräftigen Füssen und Zehen fest.Der kleine Singvogel ist mit seiner Färbung […]

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Wasserralle

Wasserralle – Der heimlich lebende Schilfvogel

Die Wasserralle wird im Volksmund auch liebevoll „Schilfschwein“ genannt, denn ihr gesamtes Lautrepertoire erinnert eher an ein Schwein als an einen Wasservogel. Scheu und heimlich bewegen sie sich hauptsächlich in der dichten Ufervegetation und verständigen sich durch Rufe. Sie sind Meister des Versteckens. Im Winter kommen sie teils aus der schützenden Vegetation hervor. Bei Gefahr fliegen sie schnell auf, um gleich darauf im Dickicht wieder zu verschwinden. Sie fressen gerne Würmer, Insekten, Spinnen und gelegentlich auch kleine Fische, Frösche und […]

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Eisvogel Männchen

Der Eisvogel – Eine seltene, schillernde Schönheit

Die schillernde Färbung, die heimliche Lebensweise und die Seltenheit haben den Eisvogel berühmt gemacht. Beim Männchen hat das Gefieder der Oberseite meist einen blauen Grundton mit großen und zahlreichen azurblauen Flecken auf dem Oberkopf, das Weibchen ist oberseits eher blaugrün gefärbt. Der Schnabel des Weibchens ist unten rotbraun gefärbt. Die Jungvögel haben oberseits dunkelbraun gefärbte Füße. Das Gefieder ist matter und die Oberseite grünlicher als bei Altvögeln.

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Wasseramsel bei der Fütterung

Wasseramsel – Ein Vogel der schwimmen und tauchen kann

Die Wasseramsel ist der einzige einheimische Singvogel, der tauchen und schwimmen kann! Die Nahrung besteht vor allem aus im Wasser lebenden Kleintieren wie Köcherfliegenlarven, Flohkrebsen oder Schnecken. Ab und zu erbeuten sie sogar kleine Fische. Die Eltern füttern die Jungen, die bereits vor der Flugfähigkeit schwimmen können.

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Mandarinente Prachtkleid

Mandarinente, das farbenprächtige Männchen

Besonders den Mandarinenten Erpel erkennt man dank seinem prächtigen und bunten Prachtkleid sehr gut: Er hat einen grün-metallischen Schopf, einen kastanienbraunen Backenbart und einen sehr auffälligen weissen Streifen über den Augen. Die orangen und grossen Flügelfedern sind segelartig aufgestellt und der Kopf wirkt verhältnismässig gross.

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Distelfink / Stieglitz

Der Distelfink, bunt wie ein Clown

Der Distelfink ist die bunteste der einheimischen Finkenarten: er zeigt eine rote Gesichtsmaske, die am Kopf und an den Halsseiten weiss eingerahmt ist, einen weissen Bürzel und eine breite, gelbe Binde, die quer durch die schwarzen Flügel verläuft. Der kräftige Samenfresser-Schnabel ist lang und spitz. Dieser eignet sich speziell für das Herauspicken von Samen.

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